Die Familiaren der Komturei Franken des Deutschen Ordens
Wir begrüßen Sie herzlich und freuen uns über Ihr Interesse an den Familiaren der Komturei Franken im Deutschen Orden. Familiaren sind Frauen und Männer, die als weltliche Mitglieder in einem geistlichen Orden ihren Weg als Christen suchen und eine eigene Spiritualität leben möchten. In unserem Fall ist dies der päpstlich anerkannte Orden der Familiaren der „Brüder vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem", oder besser bekannt als „Deutscher Orden", dessen Spiritualität geprägt ist vom Prinzip "Helfen, Heilen, Wehren". Für uns bedeutet dies in der heutigen Zeit, dass wir uns als Christen kompetent und entschieden einmischen:
- „Helfen" heißt, solidarisch zu sein gerade mit den Armen und Schwachen in unserer Gesellschaft. Deshalb unterstützen wir die Aktivitäten der Brüder und Schwestern des Deutschen Ordens in Deutschland, Österreich, Italien, Belgien, Tschechien, der Slowakei und in Slowenien ideell und finanziell.
- „Heilen" steht für die Bereitschaft, Verantwortung in Kirche und Gesellschaft zu übernehmen, um so durch den gelebten Glauben unsere Gesellschaft menschlicher zu gestalten.
Glauben und Tun
- Unsere Wurzeln sind der christliche Glaube in der Gemeinschaft der katholischen Kirche, das Erbe und der Auftrag des Deutschen Ordens, die Mitfeier des kirchlichen Lebens und die Gemeinschaft mit den Brüdern und Schwestern des Deutschen Ordens.
- Unser Glaube braucht die Gemeinschaft; deshalb gibt es Familiaren in Deutschland, Österreich, Italien, Tschechien, Slowakei und Belgien. Die Ballei Deutschland mit 420 Mitgliedern gliedert sich in neun Komtureien, von denen eine die Komturei Franken ist. Sie hat zur Zeit 46 Mitglieder und umfasst das Gebiet des Erzbistums Bamberg und der Diözese Würzburg. In der Ballei und in den Komtureien pflegen wir das Gespräch in Conveniats und gemeinsamen Veranstaltungen. Die Feier des Gottesdienstes nimmt dabei einen vorrangigen Platz ein. Daraus schöpfen wir Kraft und Mut, um das, was als Familiaren wichtig ist, anzugehen.
- Unser Tun stellen wir in den Dienst der Kirche und der Gesellschaft. Deshalb sind wir offen für Menschen aller Generationen, die den Dialog suchen. Als Mitgestalter einer pluralen Gesellschaft möchten wir unseren Auftrag „helfen - heilen - wehren" zeitgemäß umsetzen.
